WEISCH NO?
Während des Jubiläumsjahres wollen wir ab und zu auch zurückblicken auf Höhepunkte unserer Vereinsgeschichte. Den Anfang machten wir mit dem Gsellechörli, einer "Institution", welche untrennbar mit der KF Hochdorf verbunden ist. In der zweiten Folge unserer kleinen Serie erinnern wir uns an...
... die Kolping-Linde in Gossau SG.
Als die Kolpingfamilie Gossau 1994 ihr 125-Jahr-Jubiläum feiern konnte, war zum Fest auch Kolping Hochdorf eingeladen. Die beiden Kolpingfamilien waren in dieser Zeit vor allem durch ihre Jungkolpinggruppen verbunden. So reiste also am 23. und 24. April 1994 eine 12-köpfige (!) Delegation aus Hochdorf in die Ostschweiz. Als Geburtstagsgeschenk überbrachten sie den Gossauern eine Linde.
Unsere damalige Präsidentin Margrit Unternährer erklärte dazu in ihrer Ansprache: "Dieser Lindenbaum soll bei euch wachsen, soll feste Wurzeln bekommen und starke Äste, gesundes Laub und viele Früchte. Eure Kolpingfamilie und Kolpingarbeit ist auch auf starken Wurzeln aufgebaut und gewachsen. Wir wünschen euch, sie möge weiterwachsen, auch Früchte tragen und weiterhin vielen jungen Leuten ein Wegweiser bleiben."
Wie das Bild vom Juni 2011 beweist, sind Margrits Wünsche in Erfüllung gegangen! Die Linde ist mittlerweile zu einem stattlichen Baum herangewachsen. Und auch wenn der Kontakt zwischen Hochdorf und Gossau heutzutage weniger intensiv geworden ist, so steht die Kolping-Linde doch immer noch als Zeichen der damaligen Verbundenheit - und als Symbol für einen ganz besonderen Abschnitt unserer Vereinsgeschichte.
Die Kolping-Linde im Juni 2011
Gruppenbild nach der "Pflanz-Zeremonie"